Einige unserer fleißigen LeserInnen haben es bereits mitbekommen – für alle die Neu dabei sind: Wir unterstützen die Rückkehr der Bienen im Unterland!
Wie genau wir das machen? Mit diesem Projekt.
„Das Wesen „Bien“ soll geachtet und respektvoll behandelt werden – das Schafft man durch Aufmerksamkeit, Hingabe und Offenheit“ – Mellifera e.V. – Wesengerechte Bienenhaltung Deutschland
Bei Plan Bee geht es um ein regionales Bienenprojekt, welches sich zum Zielgesetzt hat, die Bienenpopulation in Schwaz um 750.000 Bienen zu erhöhen. Dabei steht vor allem eins im Fokus: Die Biene sicher und artgerecht wieder groß rausbringen.
Um das zu erreichen arbeitet der Verein Almendra mit verschiedenen Unternehmen zusammen, um auf den einzelnen Flächen dann die gesamte Anzahl an Bienen zu erreichen. Während wir und Andere unsere freie Fläche zur Verfügung stellen, steht die Haltung unter der Aufsicht erfahrener Imker. Wer nun fürchtet, die Honigbiene hätte eine lange Reise gehabt, der sei unbesorgt: Die Carnica-Carnica stammt aus Tirol und kennt das Klima. Sie ist auch bestens an diesen Lebensraum kultiviert und gehört in unsere Region.
Nur Wespen stören beim Mittagessen – Bienen ernähren sich von Nektar, nicht von menschlichen Lebensmitteln
Da uns schon immer die Unterstützung der heimischen Umwelt und Region und den ihr gewidmeten Projekten wichtig waren, passte das „Plan Bee“-Projekt genau zu uns. So übernahmen wir im April 2021 eine Patenschaft für 5 Bienenvölker. Das entspricht ca. 350.000 fleißigen Arbeiterinnen.
Wusstet ihr, dass 50.000 Bienen 15-17 Kilo Honig pro Bienenjahr erzeugen? Unsere 5 Völker haben 171 Honiggläser á 250g geschafft!
Im Zuge dessen wurde ein geeigneter Platz auf unserem Gelände gesucht, denn auch wenn die Biene an das hiesige Klima gewöhnt ist, ihr zu Hause mag sie nicht überall haben. Beim richtigen Platz muss auf Temperaturen, Windrichtungund einige andere Gegebenheiten beachtet werden. Um hierfür die richtige Stelle zu finden, haben wir Hilfe von der Familie Huber bekommen. Als erfahrene Imkerhaben sie das Projekt allgemein geleitet und unterstützt und waren nicht nurfür den richtigen Platz, sondern auch die Pflege der Bienen verantwortlich.
Während die Biene im März und April ihre Saison startet, findet bereits zwischen Juni – August die Ernte statt; bei uns erfolgte die Ernte im Juli, wo wir die Möglichkeit bekamen, den Honig direkt aus der Wabe zu kosten.
Unsere Nachbarn haben auch Bienen aus dem Projekt bei sich aufgenommen und deren Honig schmeckt schon leicht anders, da die Bienen ein anderes Einzugsgebiet haben. Also haben wir einmaligen Naturabiomat-Honig!
Mittlerweile haben unsere Bienenvölker ihre Winterpause angefangen und werden von den Hubers zugefüttert, um gut durch den Winter zu kommen. Zudem achten die Imker in der Pausenzeit darauf, dass die Bienenvölker nicht von Milben oder anderen Schädlingen befallen werden. Währenddessen wurde der Honig geschleudert und vonden Imkern in Gläser abgefüllt, welchen unsere fleißigen Mitarbeiterinnen produziert hatten.
Das ist also der aktuelle Stand unserer kleinsten Mitarbeiterinnen. Im März – April geht es wieder für sie los und seit euch sicher: Wir halten euch auf den Laufenden!
Euer Naturabiomat-Team